training
Roadmap for Digital Transformation
Workshop

Der Workshop war ein voller Erfolg! Es wurden in Kleingruppen 47 Maßnahmen ausgearbeitet. Wesentliches Kriterium für die Bewertung der Maßnahmen war die Bereitschaft der Stakeholder sich selbst bei der Umsetzung zu engagieren. Im nächsten Schritt werden alle Informationen und Erkenntnisse in einem strategischen Plan, der Roadmap, zusammengefasst.

Einen Videobeitrag finden Sie hier.

Roadmap Entwicklungs Workshop

Im Zuge des Workshops wurden ca. 100 Vorschläge über Zukunftsaktivitäten in den nächsten 5 Jahren zusammengetragen, welche nun vom Projektteam aufbereitet werden. Eine Zusammenfassung dieser Veranstaltung finden Sie hier.

Im Vorfeld zu den Roadmap Workshops wurden vier virtuelle Round Table Diskussionsrunden veranstaltet, welche sich dem Thema „Digitalisierung“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln nähern. Ziel dieser Runden war es, sich ausgehend vom Status-quo über relevante Trends und Stoßrichtungen auszutauschen und diese zu diskutieren. Die erzielten Ergebnisse und Erkenntnisse fließen nun direkt in die Roadmap-Entwicklung ein.
Wir möchten uns nochmal sehr herzlich bei unseren ExpertInnen und TeilnehmerInnen für ihren Input bedanken. Eine Zusammenfassung der Veranstaltungen finden Sie hier:

Business and Industry

Die Vision stellt das Ziel der Roadmap dar, wie ein leuchtender Stern. Die Roadmap soll so entwickelt und umgesetzt werden, sodass die Region Obersteiermark diese Vision erreicht. Die Vision wurde am 29.10.2020 unter Mitwirkung der regionalen Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Ausbildung und der öffentlichen Hand entwickelt. https://www.youtube.com/watch?v=puRM_TMZJ2k&feature=youtu.be 


Wissensstandort Steiermark

Das Bundesland Steiermark liegt im Herzen von Österreich. Die Region hat rund 1,2 Millionen Einwohner und erstreckt sich über rund 16.400 km². Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind der Maschinenbau, die Automobilindustrie, die Zellstoff- und Papierindustrie, die Eisen- und Stahlproduktion, die Werkstoff- und Elektronikindustrie sowie die Industrielogistik. Mit einer Forschungsquote von mehr als 5% nimmt die Steiermark einen Spitzenplatz unter den forschungsorientierten Regionen Europas ein. Gemeinsam mit der Industrie sind die steirischen Universitäten und Forschungseinrichtungen starke Player bei der Entwicklung zukunftsweisender Technologien. Getragen werden die Forschungsaktivitäten von Universitäten, Fachhochschulen, einer Vielzahl von Forschungszentren und Kompetenzzentren sowie innovativen Unternehmen. Eine der Stärken des Landes ist die starke Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichen Organisationen. Die Steiermark hat in den vergangenen Jahrzenten eine tiefgreifende Cluster- und Netzwerkstrategie aufgebaut [1].

Ergänzt wird dies durch Technologieparks, die in der ganzen Steiermark angesiedelt sind, um innovative Unternehmen mit modernster Infrastruktur und umfangreichen Dienstleistungen zu unterstützen. Die Universitäten und ihre Inkubatoren fördern eine lebendige Gründungsszene.

[1] www.sfg.at/ansiedeln-und-vernetzen/cluster-netzwerke

In der Steiermark spielt die Hochschulbildung eine wichtige Rolle [2]. Die fünf Universitäten und zwei Fachhochschulen der Steiermark bieten eine fundierte Ausbildung für mehr als 60.000 Studierende. Darüber hinaus sorgen die HTL (Höhere Technische Lehranstalten) für gut ausgebildeten Nachwuchs in der Industrie.

[2] www.wissenschaft.steiermark.at/cms/ziel/98588492/DE/

Herausforderungen für die Zukunft

 

Die Digitalisierung greift in unser aller Leben ein, bringt Veränderung und eröffnet neue Chancen. Zur Gestaltung einer digitalen Zukunft braucht es eine neue umfassende, gesellschaftliche und wirtschaftliche Betrachtung. Die Digitalisierung begegnet uns heute mit einer Geschwindigkeit und Veränderungskraft, wie kaum eine Entwicklung zuvor. Wenn dies aus industrieller Sicht schon verstanden ist, so hat sich der gesellschaftliche Wandel angesichts des COVID-19 Lockdowns sehr anschaulich gezeigt.

Gleichzeitig hat die Region Obersteiermark mit einem Rückgang an Arbeitsplätzen in den angestammten Wirtschaftssegmenten Eisen- und Stahlerzeugung zu kämpfen. Begleitet wird dies von der Abwanderung junger Menschen sowie dem Mangel an gut in den Zukunftsthemen ausgebildeten Fachkräften und Akademikern.

DigiTeRRI versteht sich als Plattform, die politische Entscheidungsträger, Unternehmen, Forschungs- und Ausbildungsorganisationen, gesellschaftliche Interessensgruppen und Menschen der Region verbindet und in der Gestaltung der digitalen Zukunft begleitet. Das übergreifende Projektziel ist es, strategische Roadmaps für die ausgewählten europäischen Regionen Värmland (Schweden), Grand Est (Frankreich) und Obersteiermark (Österreich) für den Übergang zur digitalisierten Region zu entwickeln.

Für jede genannte Region wird ein individueller Fahrplan unter Einbindung der lokalen Stakeholder erstellt. Im Team der zwölf Projektpartner werden die unterschiedlichen Ansätze und Ergebnisse zusammengeführt und als Input in die eigene Region rückgespiegelt, um so einen übergreifenden europäischen Lern- und Austauschprozess in der Gestaltung von Regionen zu erzielen.

Diese europäische Vernetzung führt zu einem breiten Wissenspool und bietet Synergien, um die vielfältigen Aspekte der Digitalisierung in einer Industrieregion mit einzubeziehen.

DigiTeRRI | Die Roadmap

Um als Zukunftschance eine digitalisierte Region zu realisieren, braucht es einen vorausschauenden und antizipativen Strategieplan, der von einer breitaufgestellten Gruppe regionaler Akteuren mitgestaltet und -getragen wird.

DigiTeRRI versteht sich als Plattform, die politische Entscheidungsträger, Unternehmen, Forschungs- und Ausbildungsorganisationen, gesellschaftliche Interessensgruppen und Menschen der Region verbindet und in der Gestaltung der digitalen Zukunft begleitet. Das übergreifende Projektziel ist es, strategische Roadmaps für die ausgewählten europäischen Regionen Värmland (Schweden), Grand Est (Frankreich) und Obersteiermark (Österreich) für den Übergang zur digitalisierten Region zu entwickeln.

Für jede genannte Region wird ein individueller Fahrplan unter Einbindung der lokalen Stakeholder erstellt. Im Team der zwölf Projektpartner werden die unterschiedlichen Ansätze und Ergebnisse zusammengeführt und als Input in die eigene Region rückgespiegelt, um so einen übergreifenden europäischen Lern- und Austauschprozess in der Gestaltung von Regionen zu erzielen.

Diese europäische Vernetzung führt zu einem breiten Wissenspool und bietet Synergien, um die vielfältigen Aspekte der Digitalisierung in einer Industrieregion mit einzubeziehen.

Gender

Today, the number of employees in the Styrian region who have successfully completed the Matura exams at the end of their secondary education is lower than the Austrian average and the gender pay gap continues to be an obstacle to gender equality: in Upper Styria, there is clearly a lower employment rate among women than men. In 2017, the general employment rate for women was around 40%, with less than 35% in industrial sectors.

On the other hand the rate of women engaged in technology-oriented studies is constantly rising.

Das steirische Konsortium

Die Montanuniversität[3] bildet in diesem Projekt den Angelpunkt für das Thema Wissenschaft und Innovation und hat die Funktion des regionalen Sprechers inne. Das ZAT[4] als regionaler Partner, bringt sein Engagement für Unternehmensgründung ein. Der Projektpartner Standort und Marketing Bruck an der Mur GmbH [5] eröffnet die Zugänge zu kommunalen Vertretern und Organisationen.

[3]www.unileoben.ac.at

[4]www.unternehmer-werden.at

[5]www.wirtschaft-bruckmur.at/

Aktuelles

Hier finden Sie die neuesten Nachrichten und Informationen zu den letzten Ereignissen, aktuellen Aktionen der Steiermark und IRR-Berichten.

Newsletter Obere Steiermark über regional Aktivitäten

Newsletter Obere Steiermark über regional Aktivitäten

Betrifft: DigiTeRRI Training for international online fairs Sehr geehrte Teilnehmer im Folgenden finden sie eine Kurzbeschreibung in dem das Format der Schulung vorgestellt wird. Projektvortellung – „Training for international online Fair“ im Rahmen des EU-Projektes...

Training for international online fairs.

Training for international online fairs.

Das Zentrum für angewandte Technologie (ZAT) organisiert gemeinsam mit der Montanuniversität Leoben eine online Veranstaltung für Start-ups und junge Unternehmer:innen für deren optimalen Auftritt bei einer internationalen Online Firmenmesse. Zudem...

¿Möchten Sie mehr über unsere nächsten Veranstaltungen erfahren?

Das steirische Konsortium

Die Montanuniversität[3] bildet in diesem Projekt den Angelpunkt für das Thema Wissenschaft und Innovation und hat die Funktion des regionalen Sprechers inne. Das ZAT[4] als regionaler Partner, bringt sein Engagement für Unternehmensgründung ein. Der Projektpartner Standort und Marketing Bruck an der Mur GmbH[5] eröffnet die Zugänge zu kommunalen Vertretern und Organisationen.

[3] www.unileoben.ac.at

[4] www.unternehmer-werden.at

[5] www.marketing-bruckmur.at

Stakeholder und Interessierte aus der Region werden eingeladen, sich aktiv in den Roadmap-Prozess einzubringen. Interessensbekundungen bitte an digiterri_styria@unileoben.ac.at

Brigitte Kriszt

Montanuniversität Leoben

Julia Schmidbauer

Montanuniversität Leoben

Erich Weber

Standort und Marketing Bruck an der Mur GesmbH

Teresa Riedenbauer

Zentrum für angewandte Technologie Leoben GmbH

Franz Edler

Zentrum für angewandte Technologie Leoben GmbH